Sonntag, 27. Januar 2019

Kleinod

Vor ein paar Wochen habe ich ein kleines Buch in Langstichbindung gebunden, in das ich eine ganze Reihe der kleinen Gelatinedrucke von hier eingeklebt habe.


Auf die gegenüberliegende Seite kommt eine zeichnerische Interpretation mit Kohle, Bleistift, Aquarellfarben, was gerade zur Hand ist.




Damit vertreibe ich mir ein wenig die Zeit, während die (großen) Leinwände immer wieder trocknen ...



Mehr gibt es noch nicht zu zeigen. Das ist ein rechtes Abenteuer. Am ersten Weihnachtstag stand bei einem ansonsten musikalisch nicht besonders aufregenden Konzert in der Elbphilharmonie (mein erster Besuch dort, aufregend war es an sich also schon) Daniel Hope auf der Bühne und spielte einen Satz aus dem "Sommer" aus den Vier Jahreszeiten von Vivaldi, recomposed by Max Richter (falls das Werbung ist, ist sie unbezahlt). DAS ist mir vielleicht unter die Haut gegangen. Noch während ich zuhörte, war mir klar, dass ich zu dieser Musik malen will. (Das ist eher ungewöhnlich. Normalerweise mache ich das nicht. Ist mir bisher auch noch nie in den Sinn gekommen.) Vier Jahreszeiten habe ich schon einmal letzten Sommer gemalt. Aber es spricht ja nichts dagegen, mich diesem Sujet noch einmal zu widmen. Wie gut nur, dass ich vor einigen Wochen gleich Material für vier große Leinwände eingekauft habe ... 

2 Kommentare:

  1. Dieses Pendant des Gegenüber gefällt mir sehr, vielleicht weil es gerade ein Thema berührt, mit dem ich mich befasse. Malen zu Musik ist sicher spannend, aber auch immer wieder neu...
    Vielleiht sehen wir es irgendwann.
    viele Grüße, Karen

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  2. oh sehr sehr schön. Die gegenübergestellten kleinen Sachen mag ich sehr. und Dein Büchlein ist zauberhaft hübsch! Abendgrüße Abendgrüße, draussen scheppert der Nachbar die Treppe hoch - Fastnachtshusar. Noch ist ruhig hier, morgen ist der Teufel los. Liebe Grüße! Eva

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