Hier "trocknen" Landschaften auf dem Wäscheständer. Sehr abstrakte Arbeiten auf Papier. Die schwarzen Linien sind mit Holzkohle gezogen, und die musste - mit Haarlack - fixiert werden, bevor ich die Bilder mit Acrylbinder firnissen konnte. Haarlack ist echt prima für diesen Zweck, die Bilder müssen nur hinterher gut gelüftet werden, damit sie den typischen Friseursalonduft wieder loswerden.
Ich wollte mit den Landschaften noch mehr in die Abstraktion gehen, fast grafisch. Ich wollte wissen, wie weit ich gehen kann, wie eckig und flächig ich werden kann, ohne dass das Ganze die Anmutung "Landschaft" verliert. Zunächst entstanden unzählige kleinere Entwürfe auf Papier.
Da war ich selbst überrascht über die gedämpfte Farbpalette. Der nächste Schritt waren größere Papierbögen, 100 x 75 cm.
Die entsprachen dann schon wieder eher "meiner" Farbpalette. Und dann bin ich ganz in die Vollen und habe drei Arbeiten auf feste Bildträger im Format 140 x 100 cm angefangen.
Das sind noch Zwischenstadien. Ich fand den ganzen Prozess unglaublich spannend. Die fertigen Bilder habe ich schon auf Instagram gezeigt. Hier werden sie in den nächsten Tagen auch noch zu sehen sein.
Und Lili natürlich wie so oft mittendrin.
Am nächsten Wochenende sind endlich wieder Ateliertage in der Holsteinischen Schweiz. Mein Atelier wird Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet sein.
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