Die Autorin arbeitet recht häufig mit flüssigen Acrylfarben, ein Medium, mit dem ich bis dahin überhaupt keine Erfahrungen hatte. Eine gute Gelegenheit, mich einmal mit den Möglichkeiten dieses Mediums zu befassen und das, was Eva Magill Oliver in ihrem Buch zeigt, auszuprobieren.
Als Erstes habe ich mir das Kapitel "Negativraum" vorgenommen: Farbige Flächen auf einen Malgrund setzen und dann mit Weiß (oder einer anderen Farbe) abdecken und nur die spannenden Stellen offen lassen, um damit weiterzuarbeiten.
Acrylfarben und wasservermalbare Ölpastelle auf Leinwand |
Detail |
Gleiches Verfahren auf Papier. Auf Ölpastellkreiden verzichte ich wirklich nur ungern.
Was mir bei Magill-Oliver besonders gut gefällt, ist die Reduziertheit ihrer Bilder, ihre Klarheit und Stille. Bei mir ist immer sehr viel Gewusel. Im Reduzieren von Formen, Farben, Linien und Flächen steckt, finde ich, ein Vertrauen auf (und vielleicht auch ein Wissen um) die besondere Wirkung weniger Elemente. Das ist für mich persönlich ein ganz wunderbarer Impuls.
Dann habe ich noch ein bisschen mit Transparenzen gespielt:
Dabei wird deutlich, wie pigmentstark diese flüssigen Farben sind. Das gibt echte Wow-Effekte.
Der Tag im Atelier endete mit zwei farbigen Flächen, die ich heute Morgen gleich rahmen musste (hätte ich sie mal vorher fotografiert ...).
Die flüssigen Acrylfarben werden demnächst sicher öfter zum Einsatz kommen. Mir fällt ganz vieles ein, was ich damit noch machen kann.
Unter allen, die bis hierher durchgehalten haben und mir bis zum 30.6. einen Kommentar schreiben, verlose ich zwei der genannten Bücher.
Und aus der Plastiktischdecke, die unter dem Ganzen auf dem Ateliertisch liegt, wird bestimmt irgendwann mal ein Umschlag für ein Skizzenbuch.
Ui, das klingt aber fein, dieses Buch und so, als ob ich direkt hineinhüpfen mag in deinen Lostopf :-) Danke für die Einblicke und das Ausprobieren und das Lustmachen an Farbe, Raum und Transparenz. Toll, dass du Übersetzungen dafür lieferst und somit Wissen weitertragen hilfst! LG. Susanne
AntwortenLöschenOh,
AntwortenLöschendas ist ganz gewiss ein tolles Buch. Mit deinen Beispielen hast du richtig Interesse geweckt für das Buch. Zu gerne würde ich auch mit den Farben herumzuexperimentieren. Ich würde mich freuen, auch ausgelost zu werden. Liebe Grüsse Thea Email: thea_tobischschuster@yahoo.com
Schöne Ergebnisse! Ich würde mich auch über das Buch freuen! LG Liliane
AntwortenLöschenEin feines Buch, wie es scheint. Deine 'Versuche' mag ich sehr. Ich habe gerade erst Acryltinten entdeckt, nun bin ich gespannt auf die Lascauxfarben. In den Lostopf wage ich mich zu hüpfen, schreibe mir den Titel auf alle Fälle auf die Wunschliste.
AntwortenLöschenLG Elvira
Tolle Experimente und ein schönes Buch!
AntwortenLöschenDanke für die Verlosung.
Viele Grüsse Judith
Deine Experimente finde ich gelungen, auch ich habe oft "zu viel" auf einem Bild und muß dann reduzieren, Weißübermalen sieht so einfach und schön aus, bei Dir.Würde mich sehr über das Buch freuen. Hab Dank fürś zeigen und die Loschance. Lieben Gruß von Lucie
AntwortenLöschenNur mit Farben, Flächen und Linien kreativ zu sein, finde ich auch total reizvoll, weil sich die Dinge wie von allein entwickeln können. Deine Beispiele in abstrakter Malerei sind sehr gelungen und machen tatsächlich Lust aufs Buch! Hhm, mit flüssiger Acrylfarbe kenne ich mich auch noch gar nicht aus, aber falls ich Losglück habe, würde ich mir die Grundfarben wohl kaufen wollen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Ulrike
... danke auch für deine netten Worte zu meinen ersten Kurrentversuchen!
Sehr feine Versuche mit den flüssigen Acrylfarben und überhaupt mag ich deinen Blog sehr!
AntwortenLöschenÜber das Buch würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
buntewerkelei
Oh, die Seiten mit den kleinen bunten Bildern ( alles andere ist weiß übermalt), finde ich besonders interessant. Miniaturen aus dem Großen heraus.
AntwortenLöscheneine sehr interessante weise etwas herauszuarbeiten, indem man vieles wieder abdeckt, halbtransparent lässt, wie sehr sich ein bild dadurch verändert! wie flüssig sind diese fraben? das ist mein lieblingsverschreiber fraben statt farben. zu spät zum schreiben.... 23 Uhr und draussen die grillen. danke für die buchvorstellung! herzliche nachtgrüße, eva
AntwortenLöschenLiebe Eva, die Farben sind sehr flüssig, wie Wasser, möchte ich fast sagen. Und dabei pickepackevoll mit Pigmenten. Ganz herzlich, Eli
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