Leg einen Schleier von Worten über das Land
Donnerstag, 3. Mai 2018
2 Kommentare:
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Des Nachts
AntwortenLöschenIch leg einen Schleier von Worten
zu bannen die Angst, die fadenziehend die Schwärze der Nacht verstärkt,
zu wirken ein Tau, das Dich hält.
Ich leg einen Schleier aus Worten
zu hüllen die, die sich lieben.
Kokon, der sie schützt, trägt und hält,
Zaubernetz,gewoben aus Zärtlichkeit,
Vertrauen jenseits der Worte, dem Hunger von Haut nach Haut.
Einen Schleier zu schmiegen um die, die allein sind,
leidvoll und einsam, der sie wiegt mit Worten und Liedern
gegen die Traurigkeit, Erinnern an Wärme und Licht, an Jene, die fehlen,
einen Schleier aus Worten als Versprechen auf Leben, trotzend dem Schmerz.
Ich leg einen Schleier
jenseits der Worte
aus Vogellied gegen Morgen
aus dem Duft von Tau auf trockener Erde
den Klängen, mit denen die Welt erwacht,
zu bannen die dunkelste Stunde
die schwärzeste, die die Herzen erschreckt,
die Stunde
vor dem Licht.
Eva - mit lieben Grüßen und dank für Deine Inspiration!
Puh, wow, liebe Eva. Wow-wow-wow-wow ... D A N K E , die Eli
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