Wie die Blumen ins Buch kamen? Zuerst habe ich zwei große Papierbögen (ca. 40 x 60 cm) auf beiden Seiten mit Acrylfarben mit bunten Tupfern vollgemalt, dann mit dickem Bleistift die Umrisse der Blumen gezeichnet. Nachdem ich die Zwischenräume jeweils mit einer Farbe ausgefüllt hatte (hier hellblau, gelb, hellgrün, dunkelgrün), habe ich die Konturen der Blumen noch einmal mit Ölpastellkreiden nachgezogen. Dann die Bögen zerschnitten und gefalzt, schön sortiert und so weiter.
Donnerstag, 11. Oktober 2018
Schnittblumen
Einen kleinen Blick auf die Seiten des Schnittblumen-Buchs habe ich hier schon gezeigt. Inzwischen ist es fertig gebunden, klassische Hardcover-Bindung mit einem Umschlag aus elfenbeinfarbener Elefantenhaut.
Wie die Blumen ins Buch kamen? Zuerst habe ich zwei große Papierbögen (ca. 40 x 60 cm) auf beiden Seiten mit Acrylfarben mit bunten Tupfern vollgemalt, dann mit dickem Bleistift die Umrisse der Blumen gezeichnet. Nachdem ich die Zwischenräume jeweils mit einer Farbe ausgefüllt hatte (hier hellblau, gelb, hellgrün, dunkelgrün), habe ich die Konturen der Blumen noch einmal mit Ölpastellkreiden nachgezogen. Dann die Bögen zerschnitten und gefalzt, schön sortiert und so weiter.
Wie die Blumen ins Buch kamen? Zuerst habe ich zwei große Papierbögen (ca. 40 x 60 cm) auf beiden Seiten mit Acrylfarben mit bunten Tupfern vollgemalt, dann mit dickem Bleistift die Umrisse der Blumen gezeichnet. Nachdem ich die Zwischenräume jeweils mit einer Farbe ausgefüllt hatte (hier hellblau, gelb, hellgrün, dunkelgrün), habe ich die Konturen der Blumen noch einmal mit Ölpastellkreiden nachgezogen. Dann die Bögen zerschnitten und gefalzt, schön sortiert und so weiter.
Dienstag, 9. Oktober 2018
Knallfarbenbuch
Aus den Knallfarben-Karten von hier ist ein schwarzes Buch in Langstichbindung geworden. Mit knalligem Rücken.
Das schwarze Tonpapier wellt sich ein bisschen, aber hier ist auch gerade sehr viel Leim im Spiel.So arbeite ich peu à peu Liegengebliebenes auf. Als Nächstes sind die Schnittblumen dran. Und dann ein paar Karten.
Passend zur ersten Seite.
Das schwarze Tonpapier wellt sich ein bisschen, aber hier ist auch gerade sehr viel Leim im Spiel.So arbeite ich peu à peu Liegengebliebenes auf. Als Nächstes sind die Schnittblumen dran. Und dann ein paar Karten.
Sonntag, 7. Oktober 2018
In der Mache
Gut anderthalb Wochen lagen zwischen Backpapier und alten Zeitungen, mit dicken Bücherstapeln beschwert, überall frisch geklebte Buchseiten und Klappkarten, um zu trocknen. Zwei Tage war ich regelrecht im Druckrausch, woraus Dutzende von Karten (mit Gelatinedruck) entstanden. Und ein paar angefangene Projekte wollen zu Ende gebracht werden.
Dies ist schon die letzte Trocknungsphase, ohne Backpapier und Zeitung zwischen den einzelnen Karten, aber ordentlich "beschwert", auf dem Fensterbrett über der Heizung. Die schwarzen gefalzten Lagen oben drauf sind für das nächste Künstlerbuch. Ein paar fertige Karten zeige ich in den nächsten Tagen. Die fertigen Bücher auch.
Bemalt, geschnitten und gefalzt.
Und gelocht.
Dies ist schon die letzte Trocknungsphase, ohne Backpapier und Zeitung zwischen den einzelnen Karten, aber ordentlich "beschwert", auf dem Fensterbrett über der Heizung. Die schwarzen gefalzten Lagen oben drauf sind für das nächste Künstlerbuch. Ein paar fertige Karten zeige ich in den nächsten Tagen. Die fertigen Bücher auch.
Freitag, 5. Oktober 2018
Dienstag, 2. Oktober 2018
Häuser-Topografie
Alle kleinen Häuser-und-Bäume-Bilder der letzten Monate (Ölpastellkreiden mit Aquarellfarben, Gouache auf buntem Papier und Collagen - insgesamt 32 Stück, ca. 10 x 15 cm) haben jetzt ein Zuhause bekommen, indem ich sie in eine Topografie aus Stadtplänen, Landkarten und Atlasseiten eingeklebt habe, als Doppelheft gebunden und mit einem Umschlag aus einem großen Bogen Aquarellpapier versehen.
Hie sieht man, wie der Umschlag gefalzt ist.Das Aquarell auf dem Umschlag hat zu Schutz noch eine Schicht Holzleim bekommen (mit einem Spachtel ganz dünn aufgetragen). Fasst sich sehr schön an, finde ich.
Ein paar Doppelseiten als Beispiele:
Irgendwie passend, oder?
Hie sieht man, wie der Umschlag gefalzt ist.Das Aquarell auf dem Umschlag hat zu Schutz noch eine Schicht Holzleim bekommen (mit einem Spachtel ganz dünn aufgetragen). Fasst sich sehr schön an, finde ich.
Ein paar Doppelseiten als Beispiele:
Schon seit einer ganzen Weile krame ich zwischendurch immer wieder den Zettel mit diesem Gedicht von Friederike Mayröcker heraus (hier auch zum Hören), das ich sehr mag:
was brauchst du
was brauchst du? einen Baum ein Haus zu
ermessen wie groß wie klein das Leben als Mensch
wie groß wie klein wenn du aufblickst zur Krone
dich verlierst in grüner üppiger Schönheit
wie groß wie klein bedenkst du wie kurz
dein Leben vergleichst du es mit dem Leben der Bäume
du brauchst einen Baum du brauchst ein Haus
keines für dich allein nur einen Winkel ein Dach
zu sitzen zu denken zu schlafen zu träumen
zu schreiben zu schweigen zu sehen den Freund
die Gestirne das Gras die Blume den Himmel
ermessen wie groß wie klein das Leben als Mensch
wie groß wie klein wenn du aufblickst zur Krone
dich verlierst in grüner üppiger Schönheit
wie groß wie klein bedenkst du wie kurz
dein Leben vergleichst du es mit dem Leben der Bäume
du brauchst einen Baum du brauchst ein Haus
keines für dich allein nur einen Winkel ein Dach
zu sitzen zu denken zu schlafen zu träumen
zu schreiben zu schweigen zu sehen den Freund
die Gestirne das Gras die Blume den Himmel
Irgendwie passend, oder?
Sonntag, 30. September 2018
Leporello
Aus den Schlei-Miniaturen von hier ist tatsächlich ein Leporello geworden (hüstel ... als hätte ich es nicht geahnt gewusst ...).
Das Umschlagpapier ("Reste" vom Monoprint auf alten Buchseiten) habe ich ausgewählt, weil es mich an die abgeernteten Getreide- und Maisfelder erinnert. Stoppelfelder.
Und hier noch zwei Miniaturen in Nahaufnahme.
Das Umschlagpapier ("Reste" vom Monoprint auf alten Buchseiten) habe ich ausgewählt, weil es mich an die abgeernteten Getreide- und Maisfelder erinnert. Stoppelfelder.
Und hier noch zwei Miniaturen in Nahaufnahme.
Freitag, 28. September 2018
Das kleine Schwarze
Es ist schon ein paar Wochen her, dass ich hier einen Ausblick auf ein neues Künstlerbuche gezeigt habe. Was lange währt ... möchte ich da sagen, denn aus den Seiten ist inzwischen ein kleines feines Bändchen in klassischer Hardcover-Bindung geworden.
In seinem schlichten schwarzen Kleid erinnert mich das kleine Ding (liegt gut in einer Hand) an die alten, abgegriffenen Gebetbücher meiner Großtanten (vor zig Jahren, quasi in einem anderen Leben). Allein der Inhalt: bunt, wild, fröhlich und verspielt.
Gelatinedruck, Noppenfolie, Acryltinten, Tusche und mehr tanzen fröhlich über die Seiten.
In seinem schlichten schwarzen Kleid erinnert mich das kleine Ding (liegt gut in einer Hand) an die alten, abgegriffenen Gebetbücher meiner Großtanten (vor zig Jahren, quasi in einem anderen Leben). Allein der Inhalt: bunt, wild, fröhlich und verspielt.
Gelatinedruck, Noppenfolie, Acryltinten, Tusche und mehr tanzen fröhlich über die Seiten.
Sonntag, 23. September 2018
Schlei-Miniaturen
Worte habe ich keine, um zu erzählen, wie schön es an der Schlei war. Ich bin sehr froh, dass ich mir die Zeit genommen habe, diese Ecke von Schleswig-Holstein ein bisschen genauer zu erkunden. Bei einem späten Spaziergang um die Geltinger Birk habe ich tatsächlich die Wildpferde gesehen, das war wie ein Geschenk.
Und dann die sanften Hügel, dazwischen die Schlei. Genau die richtige Gegend, um tief durchzuatmen.
Und jetzt ein Stückchen Poesie des Alltäglichen (damit meine ich die poetischen Farbbezeichnungen auf den Karten, die ganz wunderbar zu meinen Collagen passen): Collagen aus selbstgestalteten Papieren auf A7-Karteikarten. Auf Farbkarten aus dem Baumarkt montiert.
Daraus wird sicher noch mal ein
Samstag, 22. September 2018
Häuserbuch
Aus einem Teil der Collagepapiere, die schon im April entstanden sind und die ich hier gezeigt habe, ist inzwischen ein Häuserbuch in koptischer Bindung entstanden.
Hier sieht man gut, dass ich die Seiten mit Absicht so gefalzt habe, dass sie nicht alle gleich breit sind. So können die Bilder von einer zur nächsten Seite weiterspazieren.
Die Collagen habe ich zum Teil mit Weiß lasiert, zum Teil dürfen sie aber auch bei den Häuserszenarien "mitspielen". Häuser, Bäume und alles andere habe ich mit Buntstiften (aus)gemalt (s. hier). Sehr gutes Training für die malträtierte Hand.
Hier sieht man die Überlagerung ganz gut. Ob die Häuserserie damit abgeschlossen ist? Ich glaub's noch nicht ...
Hier sieht man gut, dass ich die Seiten mit Absicht so gefalzt habe, dass sie nicht alle gleich breit sind. So können die Bilder von einer zur nächsten Seite weiterspazieren.
Die Collagen habe ich zum Teil mit Weiß lasiert, zum Teil dürfen sie aber auch bei den Häuserszenarien "mitspielen". Häuser, Bäume und alles andere habe ich mit Buntstiften (aus)gemalt (s. hier). Sehr gutes Training für die malträtierte Hand.
Hier sieht man die Überlagerung ganz gut. Ob die Häuserserie damit abgeschlossen ist? Ich glaub's noch nicht ...
Donnerstag, 20. September 2018
Das Bulliatelier
Auch unterwegs kam das Kritzeln nicht zu kurz (besonders bei Regenwetter). Ein Blick / Einblick ins Bulliatelier an der Schlei:
Draußen regnete es, drinnen herrschten Chaos und Kreativität ... Und dann sind draußen noch Nilgänse mit ihren puscheligen Küken herumgelaufen:
Sehr schön da, an der Schlei. Mehr von dort demnächst.
Draußen regnete es, drinnen herrschten Chaos und Kreativität ... Und dann sind draußen noch Nilgänse mit ihren puscheligen Küken herumgelaufen:
Sehr schön da, an der Schlei. Mehr von dort demnächst.
Mittwoch, 19. September 2018
Sommer reloaded
Samstag, 15. September 2018
vier Jahreszeiten
Acrylfarben und Ölpastellkreiden auf Karton (43x61cm)
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