Dienstag, 8. August 2017

au contraire

Beim aktuellen Projekt wollte ich eine neue Bindung ausprobieren. Et voilà ...


Die dicke schwarzgraue Pappe ist beim Umlegen eingerissen, das war mir aber vorher klar, und irgendwie passt es auch ganz gut zum Ganzen. Und so fächert es sich auf ...


Bei den farbigen Seiten habe ich zum Teil den Duktus dessen, was schon "vorne" drauf war, aufgegriffen. Zuweilen schimmerten auch Linien durch das Leinöl/Terpentin-getränkte Papier (das eine sehr schöne Haptik hat, ein schöner "Nebeneffekt" beim Buch). Durch das Zusammenfügen der Lagen ergeben sich ganz neue Kombinationen / Kontraste / Verbindungen.

 
 


Irgendwie hab ich's im Moment mit Kringeln. Ich weiß ja auch nicht. Und der nächste Stapel älterer Arbeiten liegt schon bereit ...

6 Kommentare:

  1. dein buch ist hinreißend geworden!! ich finde es auch immer wieder faszinierend, welche kombinationen sich z.b. bei der koptischen bindung ergeben. ein bisschen kann man ja steuern, aber am ende finden sich dann doch wie von selbst ganz besondere verknüpfungen.
    liebe grüße
    mano

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    1. Danke, liebe Mano. "Verknüfungen" ist schön. Knüpft auch an Handarbeit(en) an, und mit Herz und Hand und ein bisschen Hirn passieren doch die schönsten Sachen. Ganz herzlich, Elvira

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  2. tolles buch! und der inhalt erst :)

    die bindung kannte ich so noch nicht.

    liebe grüße . tabea

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  3. Ein ganz wunderbares Buch. Die Zusammenstellungen sind genial gelungen. Spannende Bindung!
    Toll. Regengrüße vom Rhein. Eva

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    1. Danke, liebe Eva. Ich hätte wohl noch ein Foto machen sollen, bevor ich den Deckel drumgeklebt habe. Ich glaub, ich mache demnächst noch so eins und fotografiere den Prozess. Ich schicke Regengrüße zurück - leider. Alle guten Wünsche haben nicht geholfen. Ganz herzlich, Elvira

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